Anlässlich des Tests wurden die Fahrzeuge auf folgende Kriterien getestet: Gute Rundumsicht, Sitzkomfort und eine zeitgemässe Sicherheitsausstattung. Im Test konnte sich der „Kleinste“ an die Spitze setzen, die B-Klasse von Mercedes (Länge 4,36 m) oben aus schwingen. Er liegt zwar im Bereich Kosten wegen seines hohen Anschaffungspreises ganz hinten, dafür kann er aber in allen anderen Kategorien mit mindestens guten Bewertungen glänzen, bei der Sicherheit erreichte er sogar als einziger die Note sehr gut. Und so ist der Kompakt-Van mit dem Namen “Sports Tourer” in der Summe seiner Eigenschaften so gut, dass er die beste Gesamtwertung einfährt.

Den zweiten Platz belegt der Opel Zafira Tourer. Auch er ist alles andere als ein Schnäppchen, kann aber dank geräumigem und flexiblem Innenraum, gutem Komfort (sogar adaptive Dämpfer lieferbar) und vieler Assistenzsysteme Punkte sammeln und so sein gutes Ergebnis einfahren.

VW landet mit seinem Touran auf dem dritten Platz. Das Resultat ist zwar insgesamt gut, doch langsam merkt man dem Kompakt-Van sein Alter an. Das Bedienkonzept ist nicht mehr das neueste und selbst der neue Golf VII hat ihn bei den Assistenzsystemen inzwischen überholt – wenngleich VW seinen Van immer wieder (auch technisch) aufgefrischt hat. Nach wie vor bietet er einen großen und variablen Innenraum, guten Komfort und sichere Fahreigenschaften. Sein aufwendiges Lichtsystem ist eine klare Empfehlung.

Ihm dicht auf den Fersen folgt der Grand C-Max von Ford. Er bietet durchweg gute Eigenschaften und leistet sich keine echten Schwächen. Design und Bedienung sind etwas eigen – das ist aber Geschmacks- und Gewöhnungssache.

Der Test in der Übersicht:

Bild ADAC

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