Liebe Leserin, Lieber Leser

Mit der Februar 2013 Ausgabe darf ich zum ersten Mal die Leserinnen und Leser unseres Publikumsmagazin «50plus» begrüssen. Ich freue mich riesig, als neuer Herausgeber von «50plus» ein Heft präsentieren zu dürfen, das sich in den zehn Jahren seines Bestehens zu einer erfolgreichen Publikation mit fast 370’000 Leserinnen und Lesern entwickelt hat. Dem bisherigen Besitzer Thomas Grüter ist es gelungen, ein Magazin zu schaffen, das mit Berichten und Informationen für aktive Menschen in der Lebensmitte auf eine treue Leserschaft zählen kann. Gemeinsam mit zwei Partnern habe ich nun «50plus» übernommen. Es ist unser grosses Anliegen, das Magazin im Sinne des Gründers weiter auszubauen und Sie mit spannenden Geschichten, Portraits von ausserordentlichen Menschen und vielen Anregungen für Ihre Freizeit zu überraschen. Für mich ist es eine phantastische Herausforderung, an einer Publikation mitwirken zu dürfen, welche sich der Generation widmet, zu der ich mich selber zähle. Wie Sie bin ich neugierig, offen für Neues, interessiert an anderen Menschen. So werden wir versuchen, in jedem Heft solche Themen zu behandeln.

Die erste Ausgabe, welche ich zusammen mit dem bewährten Redaktionsteam erarbeiten konnte, steht ganz im Zeichen von „Wohnen“. Unser Autor Andrin Schweizer fordert uns auf, die eigenen vier Wände immer wieder neu zu gestalten, den Mut aufzubringen, verschiedene Stilrichtungen zu mischen. Frei nach einem Zitat von Robert Musil: „Ich mag Wohnungen nicht leiden, die seelisch nach Mass gemacht sind. Ich käme mir darin vor, als ob ich auch mich selbst bei einem Innenarchitekten bestellt hätte!“. In einem weiteren Artikel zum Hauptthema dieses Heftes schauen wir über die Grenzen. Nach China. Genauer gesagt in die Dörfer dieses Riesenreiches. Mathias Messmer stellt uns das Alltagsleben der chinesischen Landbevölkerung vor und ermöglicht uns mit seinen eindrücklichen Bildern einen Blick in eine uns unbekannte Wohn- und Lebenssituation.

Das Porträt dieser Ausgabe widmen wir einer Sportlerin, die mich tief beeindruckt. Dies nicht nur wegen ihrer sportlichen Erfolge, sondern in erster Linie, weil sie ein Vorbild für uns alle ist. Natascha Badmann erlitt auf dem Höhepunkt ihrer Karriere am härtesten Rennen der Welt, dem Ironman auf Hawaii, einen schweren Unfall. Fünf lange Jahre kämpfte sie sich zurück an die Weltspitze. Eine aussergewöhnliche Frau, die keine Sekunde aufgab, nur nach vorne schaute und immer an sich glaubte.

Nun hoffe ich, dass Ihnen unsere Mischung aus Informationen und Unterhaltung gefällt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spass beim Lesen von «50plus». Und wenn Sie unser Magazin noch nicht kennen, hier können Sie es bestellen.

Ihr Kurt Aeschbacher

PS: Und natürlich interessiert uns auch Ihre Meinung. Lassen Sie uns an Ihren Anregungen, Ihrer Kritik und Ihren Ideen teilhaben. Schreiben Sie uns.